Vernissage #3
Nagel’s Mortal Questions or What is it like to be a pig?
NEUE AUSSTELLUNG am 11.September 2020 -Beginn: 19Uhr // NEXT VERNISSAGE on September 11th, 2020 -7 p.m.
Es wird ein spannender Abend werden: Neben der Virtual Reality Simulation von Stephan Isermann sind noch zwei Performances geplant von Alexander Range, the Olinsky &mir geplant.
Musikalisch wird der Abend begleitet von NEW HOOK und ti-fi.
Details
In der Ausstellung ist momentan zu sehen und selbst auszuprobieren:
STEPHAN ISERMANN
(2015/2018)
The Pig Simulator
The Pig Simulator takes place in virtual reality, but also in real space. Once inside the physical rig users are forced not only to embody the pig in the audiovisual virtual realm, but also to take a quadruped pose in real space. The goal is then to escape the slaughter in virtual reality – and, as in the real life of the real pig, this idea becomes futile. The user will live and die like a pig and experience the habitat of the animal as closely as possible through virtual embodiment, an artificial and at the same time cruel habitat designed by us for the human desire for mass consumption of meat. The goal of the pig simulator is not to educate or strive for higher values as much as it is to disappoint common expectations about gaming and to fight the dark irony of a just world of unequal life forms living in the shared habitat called Earth.
ANNE GEORGIUS
(2020)
Transcendence
Der Gegenstand dieser Arbeit ist das BrainEx-Forschungsprojekt von Vrselja et al. (2019). Die Forscher schafften es erfolgreich 4h zuvor geschlachtete Schweinegehirne wieder zum Leben zu erwecken. In Anbetracht von Thomas Nagels Aufsatz »What it‘s like to be a bat?« müssen wir uns jedoch eingestehen, dass kein Forscher oder Mensch mit Sicherheit sagen kann, ob das Bewusstsein eines Schweines wieder beginnt zu denken. Da ein solch wiederbelebtes Bewusstsein jedoch abgeschnitten ist von jeglicher Wahrnehmung, all seinen Sinnesorganen und dem eigenen Körper, existiert nur noch das »reine Denken«.
Photodokumentation
Vernissage #2
METAMORPHOSEN am 31.01.2020 – 19 Uhr // New Show called METAMORPHOSEN on January 31st, 2020 – 7 p.m.
…oder Körper und Selbst als Prozess
Zu sehen sein werden Arbeiten von Alexander Range und Nora Manthei. Die geplante Performance startet ungefähr gegen 20Uhr.
NORA MANTHEI, geboren 1992 in Duisburg, lebt und arbeitet in Leipzig und ist Teil der Ateliergemeinschaft Kontor80. Sie erwarb ihr Diplom in 2019 nach dem Studium der Bildenden Kunst in der Klasse von Prof. Christine Triebsch Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Saale).
ALEXANDER RANGE, geboren 1986 in Leipzig, hat an der ABTW Leipzig eine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten für Grafik/Design abgeschlossen und ist seit dem als freischaffender Künstler in den Bereichen Grafik, Malerei, Illustration, aber auch Schauspiel tätig.
Musikalisch wird der Abend unterlegt von Ghani’s Boys.
Photodokumentation
Eröffnung
Im Täubchenweg 18, nicht weit vom Grassi-Museum entfernt, eröffnet noch im Oktober das Tattoo-Studio CORPUS DELICTI. Es handelt sich hierbei nicht um ein Tattoo-Studio im klassischen Sinne, vielmehr liegt der Fokus des kleinen Ladens auf Körperkunst, d.h der künstlerischen Auseinandersetzung mit verschiedensten Körpern.
Zu sehen sein werden Arbeiten von Alexander Lorenz, Foxxi L. Lorenzelli und mir. Bei der geplanten Performance unterstützen mich Martin Haufe und the olinski.
Die Vernissage beginnt um 19Uhr und wird musikalisch unterlegt von Peanut button.